In einem Interview lobte der Bioshock-Erfinder Ken Levine Mittelerde: Modors Schatten – genau genommen das im Spiel verwendete Nemesis-System. Dieses System hat mithilfe verschiedenster Algorithmen die Story je nach eurem Handeln verändert. So war es auch möglich selbst wichtige Charaktere zu töten oder in einer wichtigen Mission zu versagen. Auch Levines neues Spiel soll diese Art des Storytellings nutzen.
„Durch den Abbau der Elemente des Charakters in kleine Stücke und das neue Kombinieren von diesen auf der Basis von Zufälligkeit, und, viel wichtiger, das Antworten auf Entscheidungen des Spielers, lässt Mittelerde: Mordors Schatten eine Geschichte erzählen, die in keinem anderen Medium existieren kann. […]Das Ziel ist eine flexible Erzählung, die im Großen und Ganzen Wiederspielwert hat und sehr anpassungsfähig ist, was die Entscheidungen des Spielers betrifft. Und das ist das neue große Ding, an dem mein Team und ich arbeiten in unserem noch nicht benannten neuen Studio.“
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