Natürlich haben wir uns nicht lumpen lassen, auch Daedalic Entertainment einen Besuch abzustatten. Dort haben wir uns unter anderem Daedalics erstes Strategiespiel Das Schwarze Auge – Blackguards angeschaut.
Als verurteilter Mörder begibt der Spieler sich mit weiteren unangenehmen Gesellen auf eine nicht ganz ungefährliche Reise, um seine Unschuld am Tod der Prinzessin Aventuriens zu beweisen und ganz nebenbei die Welt vor einer unschönen Zukunft zu retten. Auf dieser Reise durch den Süden des Landes kämpft man rundenbasiert gegen verschiedene, meist düstere, Kreaturen, deckt Intrigen auf und fällt folgenschwere Entscheidungen.
Zuerst muss jedoch ein eigener Charakter erstellt werden. Bevor es an die einzelnen Werte geht, kann man zwischen einem Jäger, Krieger oder Magier wählen. Worin die Klassen sich unterscheiden wurde nicht gezeigt, man kann sich jedoch denken, dass der Magier wohl mit Zaubern arbeitet, der Krieger im Nahkampf seine Stärken besitzt und der Jäger im Fernkampf bewandert ist. Gekämpft wird auf mal großen, mal kleinen Karten, die mit Hexfeldern vollgestopft sind. Auf diesen Karten wird es verschiedene benutzbare Objekte geben, beispielsweise einen Kronleuchter, den man zu seinem Vorteil nutzen kann, indem man diesen auf die Gegner herabfallen lässt. Durch drücken eines Hotkeys soll man Felder, mit denen man interagieren kann leicht erkennen.
Neben Entscheidungen, die man in Dialogen trifft, wird auch der Ausgang einiger Kämpfe Auswirkungen auf die Geschichte und weitere Missionen haben. Optionale Missionsziele, die man entweder erfüllt oder eben nicht erfüllt hat, eröffnen dem Spieler neue Wege und damit weitere Missionen. Daedalic spricht von mehrere Enden, die zum mehrmaligen durchspielen anregen sollen, sowie ca. 40 Stunden Spielzeit. Wir haben einen guten Eindruck und freuen uns auf mehr.
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