Microsoft enthüllte gestern die ersten Fakten zur neuen Xbox. Allen voran der neue Name Xbox One. Wer bis drei zählen kann sollte sich darüber zunächst wundern, aber der Name basiert darauf, dass die Konsole „all in One“ sein soll. Der Name ist Programm: Eine Spielekonsole mit integriertem BluRay-Player, TV-Reciever, Skypemöglichkeiten, Video on Demand-Plattform, Browser und und und… wurde dem Puplikum auf der ganzen Welt vorgestellt. Organisiert wird das ganze nicht mehr per Controller sondern per Sprachbefehl und das mit einer bemerkenswerten Reaktionsgeschwindigkeit. Außerdem kann auch das Smartphone mit der Xbox synchronisiert werden.
Technisch gesehen hält die XBox One gut mit der PS4 mit. 8GB Ram und ein 8-Kern-Prozessor erwarten uns. Die firmeneigene Bewegungssteuerung Kinect wurde ebenfass weiterentwickelt. Ob Diese deswegen besser von den Gamern angenommen wird oder überhaupt für mehr als Pferderennen in Fable: The Journey genutzt wird bleibt abzuwarten. Um die vielen Onlineoptionen gut auszunutzen hat Microsoft bestätigt, dass sie ihre Xbox-Live-Server für die Xbox One auf über 300.000 aufgestockt haben. Hoffen wir, dass es für ein gutes und vorallem lagfreies Onlineerlebnis ausreicht. ;)
Spieltechnisch wurde leider nur wenig vorgestellt. Nebst einer eher nüchternen Erklärung seitens Microsoft enger mit EA zusammenzuarbeiten, wurden gerade mal 2 winzige Trailer zu Forza Motosport 5 und Quatum Break ein Spiel von Remedy, welche auch für die sehr guten Titel Max Payne und Alan Wake verantwortlich sind. Wir dürfen also auf gutes Storytelling hoffen. Ansonstens gab es noch jede Menge CoD zu sehen, weil…. Himbeere.
Insgesamt schien es mehr wie eine Werbung für einen TV Reciever als für eine Konsole. Wenn ihr tatsächlich erwartet auch mal Games auf der Xbox zu sehen dann wartet mal lieber die E3 ab ;)
Ach, diese Konsolen sind eh Müll.